Transportlogistik : DB Schenker optimiert den Transport für Ledvance aus China nach Europa

Geschäftsjahr 2014: DB Schenker in Österreich und Südosteuropa steigert Umsatz
© DB Schenker

DB Schenker importiert Beleuchtungsprodukte und -lösungen von Ledvance aus China nach Polen und in die Tschechische Republik per Seefracht und an Land und übernimmt auch die Warendistribution an 23 Zielorte in der Region Nord-, Mittel- und Osteuropa. „Ledvance ist ein Unternehmen, mit dem DB Schenker in Deutschland schon seit Jahren zusammenarbeitet. Ich freue mich sehr, dass wir unsere Partnerschaft jetzt auf zahlreiche Länder ausweiten konnten. Dies gilt umso mehr, da wir für den Kunden maßgeschneiderte Lösungen bei Lieferzeiten, Schutz von Sendungsschäden und Prozesssicherheit erbringen. Unsere Teams haben sich dieser Herausforderung mit großer Flexibilität und Engagement gestellt. Von der Entscheidung zur Zusammenarbeit bis zum Versand der ersten Sendung vergingen nur vier Monate", sagt Władysław Kiczak, Vice President Land Transport Cluster North East Europe bei DB Schenker.

Lesen Sie auch zur aktuellen Situation im Roten Meer:
So beeinflussen die Houthi-Angriffe globale Lieferketten
>>
Wie Österreichs Logistiker von den Angriffen im Roten Meer profitieren
>>

Zu den individuell für Ledvance entwickelten Lösungen zählt ein eigenes Control-Tower-Team. Es verantwortet die Planung und Organisation des gesamten Distributionsprozesses und stellt eine reibungslose, kontinuierliche Kommunikation zwischen DB Schenker und Ledvance sicher. Zudem überwacht es die gesamte Dokumentation, Versandanmeldung, Rechnungsstellung, das Berichtswesen und die Abwicklung des laufenden operativen Geschäfts. Dieser maßgeschneiderte Ansatz gewährleistet höchste Servicequalität und Zuverlässigkeit der Prozesse.

Eine passender ESG-Strategie und Umweltziele waren weitere wichtige Faktoren für die Zusammenarbeit der Partner. Das DB Schenker-Terminal in Wroclaw, das die Transporte für Ledvance koordiniert, ist BREEAM-zertifiziert und gehört zum Netz der grünen Terminals des Logistikdienstleisters. Die Optimierung der geplanten Transportrouten ermöglicht eine Reduzierung der CO2-Emissionen.

Aufgrund der speziellen Ausrichtung der geplanten Lösungen und um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, erfolgte die Umsetzung in mehreren Schritten und erforderte Zeit sowie die Beteiligung vieler Teams. Die meisten der vom Anbieter betriebenen Zustellrouten sind feste Linien, aber einige, einschließlich derjenigen in Österreich, wurden dauerhaft in das Streckennetz von DB Schenker aufgenommen. Im zweiten Quartal 2023 wurde die Kooperation auch auf den Seeverkehr ausgeweitet. Die Implementierungsphase ist nun abgeschlossen und das Projekt ist in vollem Betrieb.