Lieferketten Software : SSI Schäfer gründet Startup in Graz für die Optimierung der Supply Chain
Der Hintergrund des Start-ups SupplyBrain ist die oftmals fehlende Planbarkeit in der Lieferkette. So will SupplyBrain datengestützte Softwarelösungen bieten, die, ergänzend zur Unternehmens-Logistiksoftware, Kernbereiche der Supply Chain optimieren, die Effizienz steigern und die Betriebskosten senken.
Vor allem die intelligente Nutzung von Daten, die im Lager massenhaft anfallen und oft nicht ausreichend als Entscheidungsgrundlage herangezogen werden, ist die Basis von SupplyBrain. Ergänzend zur Intralogistiksoftware sollen die Lösungen des Start-ups auf Basis von Künstlicher Intelligenz, Simulationsalgorithmen und der Echtzeitanalyse der Prozesse kurzfristige, solide Entscheidungsgrundlagen zur Optimierung der verschiedenen Bereiche bringen.
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Die Produkte hätten dabei unterschiedliche Ansätze: Mithilfe eines digitalen Zwillings können Unternehmen etwa alternative Lösungswege simulieren und rasch erkennen, welche Variante die effizienteste wäre, wenn zum Beispiel Mitarbeitende in der Kommissionierung krankheitsbedingt ausfallen oder sich aufgrund veränderter Marktbedingungen die Auftragsstrukturen massiv ändern.
Ein weiterer Leistungsbaustein ist die Optimierung der Wartungsstrategie in Richtung Predictive Maintenance. Durch die KI-gestützte Auswertung der Nutzungsdaten der Anlagenkomponenten wird das optimale Wartungsfenster ermittelt. Auch die Steigerung der Energieeffizienz zählt zu den Leistungen von SupplyBrain.
"Schritt in Richtung Intralogistik 4.0"
Das Start-up um Geschäftsführer Mario Traar umfasst ein Team von rund zehn Mitarbeitenden und hat seinen Sitz bei SSI Schäfer im österreichischen Graz. Dazu Peter Edelmann, CEO der SSI Schäfer Gruppe: „Wir freuen uns, dass wir als Startup-Inkubator das Leistungsportfolio von SSI Schäfer mit SupplyBrain nun auch um rasch verfügbare digitale Produkte und Services erweitern. Eine konsequente Optimierung aller Prozesse und Komponenten stärkt die Wettbewerbsfähigkeit unserer Kund:innen und ist ein wichtiger Schritt in Richtung Intralogistik 4.0.
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Mario Traar, Geschäftsführer von SupplyBrain, sieht hier großes Potenzial: „Die Zukunft der Logistik ist nicht ein stetiger Ausbau und ein Nebeneinander verschiedener Systeme, sondern vielmehr die konsequente Vernetzung und nahtlose Integration zusätzlicher Lösungen. Die Produkte und Lösungen von SupplyBrain sind eine ideale Ergänzung zu bestehender Logistiksoftware.“