Die Datenauswertung erfolgte in sechs thematischen Kategorien, die die Reputation eines Unternehmens zusammenfassen: Produkt & Service, wirtschaftliche Performance, Nachhaltigkeit, Management, Arbeitgeber-Reputation und Innovation. Der eigens entwickelte Algorithmus bewertete dabei, ob es sich bei den Online-Erwähnungen in diesen Kategorien um positive oder negative Einschätzungen handelte. Die Ergebnisse wurden statistisch gewichtet und flossen in die Berechnung eines Gesamtscores ein. Dieser Gesamtscore wurde auf einer Skala von 1 bis 10 dargestellt, wobei die 10 den höchsten theoretisch erreichbaren Wert repräsentiert.
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Dabei sind nicht nur die Platzierungen im Ranking spannend, sondern eine detaillierte Auflistung jener Themen, die bei Unternehmen mit besonders guter Reputation im Fokus stehen - beziehungsweise umgekehrt: Welche Themen die Reputation eines Unternehmens besonders gefährden. So macht das Ranking sichtbar, in welchen Bereichen Unternehmen tatsächlich Reputation aufbauen und einen guten Ruf genießen. Möglich wird dies durch die Kontextanalyse des Algorithmus, der in der Lage ist, auch Zwischentöne in Kommentaren und Beiträgen zu erfassen. Darin unterscheidet sich das Reputationsranking laut Maireder von anderen Image-Rankings, die auf einer abgefragten Notenskala basieren und bei denen schwer nachvollziehbar ist, warum welche Note vergeben wurde.
„Bei der Logistikbranche ist auffällig, dass es einige wenige sehr starke Unternehmen gibt, zu denen es eine hohe positive Resonanz gibt – allen voran die Gebrüder Weiss. Die allermeisten Unternehmen in der Warenlogistik sind dagegen kaum sichtbar.“