Schienengüterverkehr : Mit diesem neuen Produkt will Rail Cargo Group den Umstieg auf die Schiene erleichtern
Mit TransFLEX erweitert die RCG ihre Produktpalette an TransFER-Verbindungen und individuellen Lösungen. Im September 2022 startete die RCG in Deutschland mit zwei Loks in das Pilotprojekt, um neben regelmäßigen TransFER Verbindungen mit fixem Fahrplan auch eine flexible Ad-hoc-Lösung zu etablieren.
„Wer sich für TransFLEX entscheidet, bekommt mehr Flexibilität, was Zeitpunkt, Menge und Relation angeht. Dies ermöglicht unkomplizierte Ad-hoc- bzw. Spot-Verkehre sowie multimodale Lösungen inklusive Lkw-Vor- und Nachlauf und Value Added Services“, erklärt Christoph Grasl, Vorstand der RCG und ergänzt. Damit komme man dem Wunsch der Kunden nach einer Erweiterung des Produktportfolios nach.
>>> Rail Cargo Group und Transporeon gewinnen den Österreichischen Logistikpreis
Mittlerweile ist die Zahl der Loks von zwei auf 15 angewachsen. Allein 2023 waren das rund 2.300 TransFLEX Verbindungen, 2,45 Millionen transportierte Tonnen und 1,28 Millionen zurückgelegte Schienenkilometer. Hauptsächlich sind die Ganzzüge innerhalb Deutschlands, aber auch grenzüberschreitend nach Österreich unterwegs. Besonders für Kunden aus der Chemie- und Mineralölbranche habe sich TransFLEX als Lösung etabliert – vor allem, wenn es einmal schneller gehen muss. In Zukunft kann das Angebot aber auch auf andere Branchen ausgeweitet werden.
Lesen Sie auch:
>>> Der Güterverkehr kommt nicht auf Schiene
>>> Rail Cargo Group kauft niederländische Captrain Netherlands und bindet sich so vermehrt an Häfen an