Intralogistik : So sorgen Synaos und Waku Robotics für intelligente Transportlösungen

Tablet mit Wartungs-Software über AMR
© Waku Robotics

Auf der Logimat 2024 haben die Gründer und CEOs von Waku Robotics, Victor Splittgerber, und Synaos, Wolfgang Hackenberg, die Kooperation bekannt gegeben: Die präventive Wartungslösung "Waku Care" wird in die Intralogistics Management Platform (IMP) von Synaos, die eine Orchestrierung von homogenen und heterogenen Flotten mobiler Roboter ermöglicht, integriert.

„Große Flotten und mehr Automatisierung führen zu steigenden Wartungsbedarfen. Hier partnern wir deshalb mit einem darauf spezialisierten Anbieter und bringen sein Expertenwissen mit unserer branchenführenden Lösung zusammen. Dies ist ein wichtiger Baustein für die Synaos IMP und ein großer Mehrwert für unsere Kunden. Wir werden in Zukunft weitere wertstiftende Bausteine externer Anbieter auf unserer modularen Plattform einbinden, um den Nutzen für unsere Kunden kontinuierlich zu maximieren“, erklärt dazu CEO und Co-Founder Wolfgang Hackenberg.

Dispo hat jeweils die CEOs beider Unternehmen - Wolfgang Hackenberg von Synaos und Victor Splittgerber von Waku Robotics - bereits zum Blitztalk gebeten:
Der Intralogistiker als Förster: Wolfgang Hackenberg im Blitztalk >>
Wake up your robots: Waku-Robotics-Gründer Victor Splittgerber im Blitztalk
>>


"Waku Care" ist eine Software-Lösung, mit der sich Roboterwartung, Ersatzteilmanagement und das After-Sales-Management von AGV- und AMR-Flotten dynamisch planen lassen. Diese wird nun als Add-on auf der Synaos IMP verfügbar sein. „Eine mangelnde Überwachung mobiler Roboterflotten beeinträchtigt die Vorhersage und Diagnose von Problemen. Dies führt dazu, dass notwendige Reparaturmaßnahmen entweder übersehen oder Wartungsmaßnahmen sogar unnötig durchgeführt werden“, sagt Victor Splittgerber, CEO und Gründer von Waku Robotics. „Mit der Anbindung unserer präventiven Roboterinstandhaltungs-Lösung an die Synaos IMP kommt es nicht zu langen Reparatur- und somit Ausfallzeiten einzelner oder mehrerer Roboter. Hohe Instandhaltungs- und Support-Kosten sowie eine unerwartete Ersatzteilbeschaffung gehören damit der Vergangenheit an."

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